Coachings als Erfolgsbooster für Mitarbeitende, Team und Unternehmen

Coachings für Führungskräfte sind seit vielen Jahren gang und gäbe. Als Weiterentwicklungsmöglichkeit für Mitarbeitende in unterschiedlichsten Positionen wird die individuelle Unterstützung durch einen externen Coach noch zu wenig genutzt. Dabei birgt dieses Format der Persönlichkeitsentwicklung so viel Potenzial – für den einzelnen Mitarbeitenden genau wie für die Gesamtorganisation, so dass sich das in das Coaching investierte Geld alleine durch die Motivations- und Produktivitätssteigerung und einer geringeren Mitarbeiterfluktuation in kürzester Zeit rentiert.

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Wertvolle Mitarbeitende fördern = starke Arbeitgebermarke werden und Kunden begeistern

Mit einem individuellen Coaching kommen die Mitarbeitenden in den Genuss, sich selbst zu reflektieren und sich – persönlich und beruflich – über die fachliche Kompetenz hinaus weiterzuentwickeln.

Entweder gibt es einen konkreten Themenbereich, in dem sich ein Mitarbeiter stärken möchte, wie seine Außenwirkung, Zeit- und Organisationsmanagement, Umgang mit Feedback, Stress oder Konflikten. Es kann auch um das Ziel gehen, sich beruflich weiterzuentwickeln und sich zum Beispiel auf die erste Führungsposition vorzubereiten. Auch eine persönliche Bestandsaufnahme der eigenen Stärken und Schwächen sowie der damit verbundenen Entwicklungsfelder können Thema im Coaching sein. Wichtig ist, dass es sich um ein Angebot für den Mitarbeitenden handelt – und keine Verpflichtung. Denn ein Coaching ist nur dann sinnvoll und zielführend, wenn der Coachee selbst seinen Bedarf erkennt und sich weiterentwickeln möchte.

„Ein professionelles 1:1 Coaching ist bei jedem Entwicklungsprozess hilfreich.“

Die Auseinandersetzung mit den eigenen Themen im Coaching hilft Potenziale zu erkennen, schafft Klarheit und führt zu einer besseren Reflexionsfähigkeit, Selbstwirksamkeit und am Ende Zufriedenheit der Mitarbeiter. Und zufriedene Menschen, die sich und damit ihr Unternehmen weiterentwickeln können, identifizieren sich mehr mit ihrem Arbeitgeber – und werden damit zu positiven Markenbotschafter:innen, die andere qualifizierte Bewerber:innen anziehen. Denn körperliche und mentale Gesundheit sowie die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit gewinnen bei der Wahl des Arbeitgebers zunehmend an Bedeutung.

Und noch etwas wirkt sich positiv auf Unternehmen aus, die 1:1 Coachings für alle anbieten: Coaching ist Ausdruck von Wertschätzung für jeden einzelnen Menschen im Unternehmen, der sich weiterentwickeln darf und bringt im Ergebnis auch ein Team insgesamt enorm voran. Denn je besser Menschen sich selbst reflektieren, desto besser wird unter anderem ihre Fähigkeit, zu vertrauen, mit anderen zu kommunizieren oder Konflikte zu lösen. Alles unerlässliche Skills für den Aufbau eines guten Teams. Und ein motiviertes, gut funktionierendes Team, das sich mit dem Unternehmen identifiziert, ist die Basis für zufriedene Kunden und damit dem Unternehmenserfolg. Nicht selten entsteht aus diesem Team selbst heraus die Motivation, die Kunden nicht nur zufrieden stellen zu wollen, sondern die Extrameile zu gehen und damit Begeisterung auszulösen.

Vorrausetzungen und Rollenklarheit für Mitarbeitende-Coachings

Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitenden Coachings als Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung anbieten, sind in der Regel 3-4 Parteien involviert: der Mitarbeitende selbst, seine Führungskraft, die Personalabteilung sowie der Coach. Dabei ist es für einen erfolgreichen Prozess unabdinglich, dass alle Parteien Klarheit über ihre Rolle haben.

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Der Mitarbeitende

Die Grundvoraussetzung für einen zielführenden Coaching-Prozess ist die Bereitschaft für Entwicklung bzw. der Wunsch nach Veränderung. Sprich: Ein verordnetes Coaching wird keine Früchte tragen oder gar kontraproduktiv wirken. Ein Coaching kann nur ein freiwilliges Angebot für alle sein, die individuelle Unterstützung bei beruflichen Anliegen suchen. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden offen für ein Coaching sind. Mögliche Vorurteile können aus dem Weg geräumt werden, indem der Coach in einem unverbindlichen Vorgespräch erläutert, wie ein Coaching-Prozess abläuft, was die Möglichkeiten und Grenzen eines Coachings und die gegenseitigen Erwartungen an die Zusammenarbeit sind. Und natürlich muss die Chemie zwischen Coach und Coachee stimmen. Schließlich gehen beide ein Stück Weg gemeinsam. Dabei kann es unterschiedliche Anlässe für ein Coaching geben – angefangen von der Begleitung des Starts im Unternehmen über die gezielte Unterstützung von Mitarbeitern, die aktuell durch persönliche oder berufliche Herausforderungen gefordert sind bis hin zu Führungskräfteentwicklungsprogrammen.

Das Unternehmen: Führungskraft und Personalabteilung

Die Unternehmensführung schafft, in der Regel über die Personalabteilung, den geschützten Raum, die personelle Voraussetzung und das Vertragswerk für das Coaching. Alles Weitere ergibt sich aus der Beziehung zwischen Coach und Coachee. Es ist nachvollziehbar, dass ein Unternehmen aus dem Coaching einen unmittelbaren Nutzen ziehen möchte. Das bedeutet aber nicht, dass der oder die Vorgesetzte die Inhalte des Coachings bestimmt oder erfährt, was im Coaching besprochen wird. Denkbar ist ein Dreiecksvertrag, in dem Coachee, Führungskraft und Coach über die Themen des Coachings sprechen – über die Inhalte wird jedoch in der Regel Vertraulichkeit vereinbart bzw. können im gegenseitigen Einverständnis auch Parameter definiert werden, über die sich die drei Parteien nach Abschluss des Prozesses austauschen.

Der Coach

Der Coach bietet Hilfe zur Selbsthilfe bzw. zur Weiterentwicklung. Konkret geht es darum, die Ursachen selbst zu erkennen und auch selbst zu lösen. Der Coach ist in diesem Prozess Begleiter, der das Denken und Fühlen seiner Coachees hinterfragt und reflektiert. Er zeigt Methoden und Fähigkeiten auf, mit denen der Coachee seine Selbstwahrnehmung schärfen kann, um Situationen, die bislang schwierig erschienen, besser zu meistern. Der Coach behält im gesamten Prozess die vier Faktoren Person, Team, Organisation und Kontext im Blick.

Welcher Coach der passende Partner ist, hängt von ein paar zentralen Faktoren ab: Welche Erfahrungen bringt der Coach mit, welchen beruflichen Werdegang hat er oder sie, welches Verständnis von Coaching liegt seiner oder ihrer Arbeit zugrunde und genau wie auf Seiten des Coachees: Stimmt die Chemie?

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Coaching als ultimatives Erfolgsgeheimnis?

Coachings als Angebot eines Unternehmens für alle wird trotz aller positiver Auswirkungen kein Allheilmittel sein. Konflikte und Herausforderungen, die den Einzelnen, ein Team oder das Gesamtsystem Unternehmen an die Grenzen bringen, wird es immer wieder geben. Aber Coaching wird die Menschen im Unternehmen stärken und befähigt diese langfristig, mit diesen Challenges konstruktiv und lösungsorientiert umzugehen.  Weitere positive Effekte, die erzielt werden können, sind unter anderem eine höhere Motivation und Effektivität, wie sie sich offener austauschen, sich mehr zutrauen, Entscheidungen treffen und Herausforderungen positiv annehmen.

Das wird nicht allein, aber zu einem großen Teil Ergebnis eines umfassenden Coaching-Programms im Unternehmen sein. Eine Initiative und ein Investment, die sich lohnen – für den Unternehmenserfolg und alle, die daran mitwirken.

LEMAGO Consulting – Ihr Partner für das Coaching

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Sie suchen Coachings für Ihre Mitarbeitenden, Ihre Führungskräfte oder für sich selbst? Dann zögern Sie nicht, uns für ein Vorgespräch zu kontaktieren. Mit Yvonne Deters und Kirk Mangels sind zwei Mitglieder unserer Geschäftsleitung ausgebildete Coaches (International Coaching Federation und Industrie- und Handelskammer). Wir verbinden die Coaching-Skills mit unternehmerischem Denken und der individuellen Branchensituation auf dem Arbeitsmarkt. Das ist eine einmalige Kombination, die in sehr kurzer Zeit zu beeindruckenden und spürbaren Ergebnissen im Unternehmen führt.

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